Antonin
würzig · mineralisch · saftig
Syrah, Grenache, Mourvèdre
Reifepotential
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Der „Antonin“ kommt, wie sein kleiner Bruder „Romanis“ vom Château Grès Saint Paul aus dem Languedoc in Frankreich. Als Rotwein-Cuvée aus hauptteilig Syrah, dann Grenache und Mourvèdre, wird er gerade einmal auf 50 Metern über dem Meeresspiegel auf Kieselstein-Boden angebaut.
Breit, brachial und durch den höheren Syrah-Anteil auch körperreicher, ist Antonin definitiv der große Bruder unter den Weinen vom Château Grès Saint Paul. Klein halten muss Antonin sich aber auch wirklich nicht. Mit einem ganzen Kompott aus Cassis, Kirsche & Orange kommt er im ersten Moment aus dem Glas. Erstmal durchatmen. Nach ein bisschen Zeit, kommen die würzigen Komponenten besser zum Vorschein. Leder, Lakritz und Wacholder halten den Wein in der Waage. Für wen das an dieser Stelle anfängt nach Weihnachten zu klingen, der hat auch ein wenig recht. Wie bei seinem Bruder kann man nämlich vor allem im Mund noch die typischen Verdächtigen schmecken: Zimt, Nelke & dazu etwas Zedernholz-Rauch. Bei 3000 Litern pro Hektar Rebfläche auch kein Wunder, dass hier so eine Aromendichte herrscht. Bevorzugt durch eine 3 Monate lange, entrappte Fermentation im Beton kann der „Antonin“ so richtig auspacken.
Ein Wein, der an kälteren Wintertagen gut einheizt & für den man echt kein Essen braucht. Das würde er mit den ganzen Aromen sowieso nur überdecken. Also einfach nur einen vernünftigen Schluck ins Glas & ab auf die Couch. Der "perfect serve" für die Comfort-Zone.
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WEIN
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REBSORTE
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JAHRGANG
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ALKOHOLGEHALT
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HERSTELLER