Ein Winzer, der voll und ganz hinter jedem seiner Weine steht - und das mit gutem Recht. Biodynamisch angebaut dürfen die Reben von Windisch im rheinhessischen Mommenheim ganz im Einklang mit der Natur heranreifen, um dann entspannt in den Kellern des Familienweingutes zur Vollendung zu reifen. Das Weingut in Rheinhessen wurde über viele Generationen von der Familie Werther geführt. 1981 stieg Hans Albert Windisch, der Schwiegersohn der Familie, in das Unternehmen ein und übergab die Leitung des Weinguts dann 2010 an seinen Sohn: Jens Windisch. So entstand der Name Werther Windisch. Vor der Übernahme verbrachte Jens lehrreiche Jahre in Neuseeland und bei unterschiedlichen Weingütern in ganz Deutschland. Somit vertiefte er sein Wissen aus dem Weinbaustudium, das er in Geisenheim abschloss, durch praktische Erfahrung bevor er im Familienunternehmen seine Leidenschaft zum Beruf machte.
Sein Credo: Er möchte den Weinbau nicht neu erfinden. Allerdings sollen alte Traditionen und Gewohnheiten des Handwerks stetig hinterfragt und herausgefordert werden. Im Zusammenspiel mit neuen Innovationen entsteht ein spannungsvoller Ansatz, den Jens selbst als Kombination aus “Altem und Neuem” beschreibt.
Er sieht die Beziehung zwischen Winzer und Natur als “geben und nehmen” und geht mit seinen 12 Hektar Weinlagen besonders respektvoll um. Sie gehören zu den höchsten in Rheinhessen und liegen alle rundherum um Mommenheim. Um die Böden, die vor allem aus Kalk, Ton und Lehm bestehen, zu schonen, verzichtet er auf den Einsatz von Herbiziden und nutzt nur selbst hergestellten Kompost. Außerdem setzt er zwischen den Reben auf eine artenreiche Begrünung, betreibt intensive Laubarbeit und setzt auf geringe Erträge und Fingerspitzengefühl.
Die enge Zusammenarbeit mit der Natur ermöglicht es, sich von ihr leiten und fordern zu lassen, um das gesamte Potential der Lagen auszuschöpfen und echte Terroir-Weine zu produzieren. Das Klima, der Berg, der Boden und die Witterung, das alles soll in der Flasche landen und zu ausschließlich trockenen Weinen mit ganz besonderem Genusspotential führen.
Der puristische Ansatz setzt sich im Keller fort, wo der Wein ausschließlich in Holzfässern und Edelstahltanks spontan vergoren wird und alle Zeit bekommt, die er braucht. Den guter Wein will Weile haben. Im Fall von Jens Windisch bedeutet das: bis zu zehn Monate auf der Vollhefe und das schmeckt man auch. Seine Weine sind frisch, haben Ecken und Kanten und eine schmeckbare Handschrift, die für eine ordentliche Portion Spaß im Glas sorgt.
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