Romanis
würzig · pikant · saftig
Syrah, Grenache, Mourvèdre
Reifepotential
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Der „Romanis“ vom Château Grès Saint Paul aus dem Languedoc in Frankreich ist ein Rotwein- Cuvée aus einem Dreiergespann aus hauptteilig Syrah, dann Grenache und Mourvèdre. Gerade einmal 50 Meter über Normalnull, werden die Trauben für diesen Wein auf Böden aus Kieselsteinen angebaut.
Verglichen mit dem höheren Grenache-Anteil seines großen Bruders „Antonin“, ist Romanis eine Spur würziger und leichter, aber kleine Brüder sollte man nie unterschätzen. Mit ordentlich Bumms kommt der Cuvée nämlich nach kurzem Dekantieren zum Tragen. Würziges Leder, Cassis und Lakritze sind nur einige Aromen, die man riechen kann. Fast schon etwas speckig kommt ein Zedernholz Duft aus dem Glas, als stände man direkt neben einem Lagerfeuer. Zimt & Nelken machen das Winter-Feeling dann auf der Zunge komplett. Kein Wunder also, dass dieser Rotwein bei so vielen Aromen auch in der Herstellung ähnlich vielschichtig war. Erst wurden die Trauben entrappt, also von den Stängeln befreit, dann schonend gepresst und anschließend mit natürlichen Hefen vergoren. Das Spannende dabei: Die Fermentation braucht 3 lange Monate im Betontank um derart viele Facetten zu schleifen. Der finale Ausbau findet dann auch im Beton statt.
Im Glas braucht der Romanis definitiv seine Zeit, um sich zu öffnen. Ihm diese Zeit zu lassen, lohnt sich aber auch . Er ist, noch mehr als sein großer Bruder, ein geborener Essensbegleiter. Die klassische Küche, vor allem Rindfleisch können wir hier nur ans Herz legen. Auch wenn man Gefahr läuft, die Flasche schon während dem Kochen ausgetrunken zu haben.
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WEIN
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STIL
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LAND
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REGION
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REBSORTE
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JAHRGANG
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ALKOHOLGEHALT
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HERSTELLER