Seit 1830, schreibt das Weingut Grés Saint Paul Familiengeschichte. Direkt am Mittelmeer, auf einem Hügel, mit Blick auf die Camarque. 100 Hektar Land und davon mittlerweile 24 ha mit Weinbergen bestückt. Nicht viel, aber dafür auch besonders. Läuft man durch die Weinberge des Gutes, läuft man nicht etwas über Erde oder über Begrünung, nein man läuft über unzählige Kiessteine. Die Weinberge liegen auf einer alten Flussterrasse, die aber inzwischen verschwunden ist. Dieser Boden und das besondere Mikroklima machen den Wein aus. Die Sommer werden sehr heiß und sehr niederschlagsarm, jedoch profitieren die Reben von den kalten Nächten mit feiner Meeresbrise. Man kann dieses Terroir förmlich aus den Wein rausschmenken. Filigran, mineralisch und viel Grip. Im Keller arbeitet Jean Philippe, der das Gut bereits 1976 von seinem Vater übernommen hat, mit Holzfässern oder Betontanks. So schafft er seinen Weinen entweder eine ausserordentliche Fülle zu verleihen, die cremig im Abgang ist. Oder im Betontank, eine finessenreiche Fruchtigkeit, mit einer ernormen Minerlität. Seine Weine wirken nie plumb oder zu fett. Sie erzählen alle eine ganz eigene, äußerst elegante Geschichte.
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