CASE PAOLIN

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1970 hat Emilio das Gut auf dem sein Vater und sein Großvater Teilpächter waren gekauft. Zu der Zeit bestand das Business noch aus Weinbau und Seidenraupenzucht. Letztere gab er auf und widmete sich ganz dem Weinbau. Die Leidenschaft für das Winzertum gab er an seine Söhne, Diego, Adelino und Mirco weiter.
Diego der älteste Bruder ist für die Weinberge zuständig. Er liebt die Sonne und die frische Luft, so ist es unmöglich ihn in den Weinkeller einzusperren. Adelino, der Schatten seines Vaters, schon als Kind saugte er alles auf was er im Weinkeller und in der Weinbereitung lernen konnte. Sein Perfektionismus treibt ihn zu immer höheren Qualitäten an. Im Blick immer die Zukunft. Mirco das Küken der Familie, würde ebenso von seinem Vater und den älteren Brüdern mit dem „Weinbaufieber“ infiziert. Er ist der technische Kopf, studierte Weinbau und brachte so eine ganz neue Art des Denkens in das Weingut.
Schon 1980 begannen sie auf die Bedürfnisse ihrer Pflanzen zu hören und gehörten somit zu den ersten in der Region, die auf den Einsatz von Chemikalien verzichteten. Der lange Weg wurde mit der Zertifizierung 2012 gekrönt.
Das Case Paolin Gebiet streckt sich über zwei verschiedene Bodenarten, einmal die Belvedere Ebene, welche die Ausläufer eines Flusses sind und frische Weine erzeugen. Der Montella Hügel, besteht aus eisenhaltigen und sanguinischen Böden, die komplexe Weine hervor bringen.
Im modernen Weinkeller des Gutes, wird die Technologie hauptsächlich dazu eingesetzt, das Beste aus der Natur zu holen und die Basis für den Weg in den alten historischen Keller ebnet. Dort dreht sich alles ums Thema Holz, große und kleine Holzfässer in denen die Weine über Monate gelagert werden und die Ruhe bekommen die sie brauchen.